Sehr unstressig, v.a. für die erste Famulatur. Die Assistenzärzte nehmen sich viel Zeit um alles zu erklären. Ab dem ersten Tag darf man dann eigenverantwortlich Blut abnehmen, Flexülen legen, Patienten aufnehmen...
Ausserdem ein Schmankerl auf der kleineren Station 21: Ich war die Hälfte der Zeit alleine mit "meiner" Assistenz- oder Oberärztin und konnte so immer ununterbrochen Löcher in den Bauch fragen.
Jeden Tag kann man, wenn man möchte in die Endoskopie gehen und zuschauen, was auch sinnvoll ist, denn zwischen Ende der Visite auf Station und den neuen Aufnahmen kann es schon mal ein paar Stunden dauern und dann wird es schnell langweilig. Die Schwestern und Aerzte in der Endo sind aber ganz grandios und freuen sich wenn man sich dazu setzt und seinen Senf abgibt :)
Zusätzliches Plus: Die Station 21 teilt sich die Betten mit der Pulmologie, d.h. wenn man möchte gibt´s noch mehr Blutentnahmen und der Pulmo-OA sagt immer Bescheid wenn eine interessante Untersuchung/OP etc. ansteht.
Manko: Zum Schluss waren wir zu viele Famulanten für beide Stationen, da ich mich aber sehr gut mit meiner "Kollegin" auf der 21 verstanden habe, ging die Zeit trotzdem schnell vorbei. Und wenn nix mehr zu tun ist, kann man immer noch nachschauen welcher Patient noch kein EKG bekommen hat um dann loszuziehen ebendieses zu schreiben und auszuwerten!