Meine Famulatur in der Anästhesie und Intensivmedizin war bisher eine der besten die ich hatte. Angefangen von der Sekretärin Frau Dunkel, die mich am ersten Tag in Empfang genommen hat und mir alles gezeigt hat bis hin zum Chefarzt Dr. Rothe, der sich wirklich Zeit genommen hat, um mir viele Dinge zu erklären und zu zeigen.
Ich war zuerst 2 Wochen im OP und danach 2 Wochen auf der ITS, was mir persönlich sehr gut gefallen hat, man kann sicherlich aber auch sagen, ob man mehr auf die ITS oderin den OP möchte.
Generell wird man viel eingebunden und vor allem im OP darf man beim Ein- und Ausleiten teilweise sehr viel alleine machen. Vom ersten Tag an durfte ich mit anpacken und sogar selber intubieren. Man hat sich aber nie überfordert gefühlt und konnte immer viele Fragen stellen. Während den OPs ist logischerweise nicht all zu viel zu tun, aber man konnte immer zwischen den Sälen hin und herwechseln. Ich bin meistens bei einem Saal geblieben, um die Abläufe besser kennenzulernen.
Auch auf der ITS sind alle super lieb. Man kann hier viel klinische Untersuchung üben, aber auch schallen, Zugänge legen, und wenn man Glück hat bzw einfach fragt, darf man auch Arterien/ZVKs legen. Man hat das Gefühl dazuzugehören und nicht nur im Weg rumzustehen.
Ich kann die Famulatur wirklich sehr empfehlen. Ich habe sehr viel gelernt. :)
Bewerbung
Über das Sekretariat bei Frau Dunkel ca 5 Monate früher. Aber ich denke spontaner würde auch gehen, wenn eben ein Platz frei ist :)