- beliebte Station, darum viele PJler
- gemütliche und integrierte Athmosphäre, man kann theoretisch immer fragen und hat auch viele Möglichkeiten, bei Dingen zuzuschauen oder mitzumachen
- dadurch viel Möglichkeit, von Anderen zu lernen
- die Aerzte sind zum Grossteil bemüht, einem ihr Wissen weiterzugeben und nehmen sich Zeit, Unwissen zu beseitigen und einen in Prozesse einzuarbeiten
- vielseitiges Einsatzgebiet im OP (v.a. Haken halten), Station (Aufnahmen/Untersuchungen, Blutentnahmen und Wundversorgung waren Haupttätigkeiten) und wenn gewollt auch Zuschauen in der chir. Ambulanz
)- es gab auch sehr viele freundliche Operateure, die bereit waren, einem die Schritte bei Unwissenheit genau zu instruieren, damit man sie beim 2. Mal recht sicher beherrschen konnte (Erfahrung/Charakter d. Operateurs)
Kontra:
- beliebte Station, darum viele PJler
- diese tragen mehr Verantwortung (schon länger da) und übernehmen dadurch auch mehr Aufgaben
- dadurch weniger Möglichkeiten, Aufgaben zu trainieren, da der Arbeitsaufwand meist für die Menge der PJler/Famulanten nicht ausreichend war (Momentaufnahme) --> gewisse Leerlaufzeit stellte sich ein
--> viele Aufgaben werden eher direkt von PJlern erledigt
- wird sich voraussichtlich ändern, da auch Jena nun 400 Euro zahlt und
- ein Kontra die tägliche Anreise ist (mit Bahn und Fahrrad um 5:54 in Jena West losfahren, um um 7 Uhr da zu sein --> früh aufstehen)
--> dadurch evtl. etwas weniger PJler --> bessere Auslastung/fixere Lernkurve
- teilweise unfreundliche OP-Mitarbeiter, die auf Unverständnis stossen, wenn man sich nicht an Ihre rigiden Arbeitsabläufe erinnert (auch gerne beim ersten Mal
FAZIT:
Für jeden unfall-chirurgisch oder auch orthopädisch interessierten Medizinstudenten eine sehr zu empfehlende Station, da man gut in alle Stationsabläufe hineinschauen kann und in dem Masse Verantwortung übernehmen kann, wie man es sich zutraut, vorausgesetzt man kommt dazu (Menge Studenten + Eigenmotivation/Arbeitsaufwand). Auch als PJ-Stelle sehr geeignet.
Ich würde die Station ohne Umschweife jedem weiterempfehlen können. Grosses Pro: 15:30 war eigentlich immer Schluss, ausser an Tagen mit Seminaren (Donnerstags).
- Bei Organisation einer Mitfahrgelegenheit verringert sich die An- und Abreisezeit; Fahrradweg Oberweimar-Klinikum und back für tägliche Sportdosis sehr empfehlenswert :-)
Bewerbung
2 Monate vorher Mail an Sekretariat der Klinik gesandt. Schnelle Antwort. Umproblematischer Kontakt.