Die 15-tägige Famulatur in der KJP hat mir viel Spaß gemacht. Es war insgesamt sehr gut organisiert. Ich bekam am ersten Tag einen Übersichtsplan mit allen Therapien, Supervisionen, Visiten und Besprechungen, an denen ich hospitieren konnte. Anhand dessen und des aktuellen Therapieplans der Patient:innen konnte ich mir meinen Tagesablauf recht selbstständig gestalten. Ich durfte bei allem dabei sein (Neuvorstellungen, Aufnahmegesprächen, Einzelgesprächen, Gruppengesprächen, körperlichen Untersuchungen, uvm.).
Als fester Ansprechpartner wurde mir der Stationsarzt zugeteilt, bei dem ich auch in den Einzelgesprächen dabei sein konnte. Bei den Therapiegesprächen und Visiten konnte ich die Dokumentation übernehmen. Zudem wurde sich über das Mitteilen der eigenen Beobachtungen und Feedback gefreut. Ich durfte unter Aufsicht die Erarbeitung und Durchführung des sozialen Kompetenztrainings, die Anleitung der therapeutischen Spielgruppe sowie die Durchführung verschiedener Expositionen übernehmen.
Alle Mitarbeitenden waren sehr freundlich, aufgeschlossen und interessiert. Wir sind jeden Tag gemeinsam Mittagessen gegangen.
Zusammenfassend hat mir die Famulatur einen sehr guten Einblick die Arbeit der KJP gegeben.