Wir waren zwei Famulanten auf der Station mit rund 30 Betten. Los ging es jeden Morgen um Acht Uhr mit einer kurzen Visite auf der Intensivstation, anschliessend erledigten wir die Blutentnahmen auf der Station. Da wir freie Verpflegung hatten konnten wir so gegen neun Uhr erst mal frühstücken, der weitere Vormittag stand dann eigentlich zur freien Auswahl: Entweder konnte man in der Endoskopie oder beim Ultraschall mal vorbei schauen, mit auf Visite gehen oder (falls vorhanden) bei der Untersuchung der Neuaufnahmen zur Hand gehen und die Patienten selbst untersuchen. Nach dem Mittagessen folgte dann die Röntgenbesprechung. Falls es am Nachmittag keine Neuaufnahmen gab, konnten wir auch öfters frühzeitig nach Hause gehen. Einziges Manko: Unterricht gab es leider keinen, aber alle Aerzte, besonders die Oberärztin, nahmen sich bei Rückfragen für uns Zeit und erklärten einiges. Insgesamt kann ich diese Famulatur also nur weiter empfehlen.