Die Betreuung auf Station durch die dortige Oberärztin war wunderbar. Sie hat sowohl dem PJler, als auch mir, jeden Tag ein anderes Krankheitsbild etc. erklärt und sehr ausführliche Visiten mit uns durchgeführt. Die Blutentnahmen hat man sich mit dem Pflegepersonal geteilt, sodass das selten länger als eine Stunde am Tag war. Darüber hinaus durften wir bei vielen interessanten Patienten-/Angehörigengesprächen dabei sein, Patient*innen untersuchen, Briefe schreiben, Ports anstechen, Pleura- und Aszitespunktionen unter Aufsicht durchführen und durften auch immer am Tumorboard sowie den täglichen Röntgenbesprechungen teilnehmen. Generell ist die Stimmung auf der Station sehr entspannt und das Pflegepersonal sehr nett. Sie freuen sich immer über Hilfe bei den Blutentnahmen und haben mir dafür auch viel beigebracht. Ich kann wirklich jedem, auch wenn man später nicht in der Palli arbeiten möchte, eine solche Famulatur wärmstens empfehlen! Auf der Palli hat man einfach mehr Zeit, sprich auch mehr Zeit für die Lehre, und es ist wirklich ein spannendes Privileg, Menschen auf ihrem letzten Weg begleiten zu dürfen :)