In den 4 Wochen in der Gynäkologie und Geburtshilfe verbrachten wir im Rotationsbetrieb jeweils eine Woche auf der Ambulanz, in der Geburtshilfe, auf der Station + Onko-Ambulanz und im OP. Besonders angenehm war die familiäre Atmosphäre und gute Stimmung auf der Station zwischen allen Personen, die dort arbeiteten. Insbesondere auf der Ambulanz, der Geburtshilfe und im OP gab es viel zu sehen und wurde einem viel gezeigt. Abgesehen von Blutabnahmen, Zugängen legen und OP-Assistenz muss man (je nach Arzt/Ärztin) jedoch aktiv nachfragen, ob man bestimmte Dinge selbst durchführen darf (Gyn-Untersuchung, Ultraschall, ...). Gerade die Assistenzärztinnen erklären sehr viel und versuchten uns einiges selbst machen zu lassen. Zudem hat man die Möglichkeit Nachtschichten und Wochenenddienste zu übernehmen und kann sich dafür andere Tage freinehmen.
Das Krankenhaus Dornbirn ist ein kleineres Krankenhaus, das zudem vergünstigtes gutes Mittagessen bietet und ein Gehalt von 570€. Leider waren wir während der Famulaturzeit bis zu 5 Famulanten, so dass wir Mühe hatten, uns aufzuteilen bzw. teilweise nicht so viel zu tun war, es wurde aber auch nicht gern gesehen, wenn wir vor 15.30 Uhr Heim gingen.
Alles in allem war die Zeit in Dornbirn lehrreich und spannend!