Von meiner Famulatur im SKK kann ich durchweg positives berichten. Das gesamte Team, Ärzteteam und Anästhesiepflege, war sehr freundlich und aufgeschlossen. Von Tag 1 wurde ich in die Abläufe mit einbezogen und es wurde darauf Wert gelegt, dass ich mit möglichst viel Wissen aus dieser Famulatur gehe. Angefangen bei den Basics, wie eine sichere Maskenbeatmung und Venenzugänge legen, wurden auch weitere Dinge gelehrt wie Intubation, unterschiedlichste Regionalanästhesien und auch das Verständnis geschult, warum bspw. der Patient/ die Patientin diese Beatmungsdrücke braucht. Auch das vorklinische Wissen aus Anatomie und Physiologie wurde, dort wo es sinnig war, wiederholt und auf die Anästhesie übertragen und theoretisch Szenarien durchgespielt, wie man adäquat in unterschiedlichsten (Not-)Situationen reagieren kann auf Grundlage dieses Wissens.
Aufgrund dessen, dass ich während meiner Famulatur täglich in den OP-Sälen neu eingeteilt wurde, durfte ich verschiedene Ärzte und Ärztinnen begleiten und habe Einblick in unterschiedliche Arbeitsweisen bekommen und konnte das für mich passende Vorgehen herausziehen. Ich bin auf eigenen Wunsch nicht auf der Intensivstation eingeteilt worden. Ich denke, dass dies sonst auch ein spannender Bestandteil einer Famulatur in der Anästhesie sein kann, wenn Interesse besteht.
Für die Lehre in der Anästhesiologie, gerade auch für diejenigen, die Anästhesie als Fachrichtung anstreben, wäre es auch wünschenswert und eine Bereicherung, wenn das SKK bald wieder PJ-Tertiale anbieten darf.
Bewerbung
Die Bewerbung erfolgte schriftlich per Email über das Sekretariat ca. 8 Monate vor Famulaturbeginn. Auf eine Antwort musste ich nie lange warten, egal bei welchen Angelegenheiten und es wurde sich um alles reibungslos gekümmert.
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Patientenvorstellung EKG Fallbesprechung
Tätigkeiten
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Braunülen legen Punktionen Eigene Patienten betreuen