Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Insgesamt war die Famulatur in der Nuklearmedizin sehr gut. Man durfte nach ein paar mal Zuschauen die Patienten selber aufklären, Zugänge legen (was man hier gut üben kann) oder zum Beispiel beim PET-CT fahren dabei sein/selber fahren. Zusammen mit den Assistenzärzten hat man die Aufnahmen befundet, hier haben sich die Ärzte viel Zeit genommen und erklärt. Wenn gerade eine Lücke war, haben sich die Oberärzte fürs Teaching Zeit genommen. Mega spannend waren vor allem die Tumor/Epilepsie/Neurodeg-Boards, bei denen man teilnehmen durfte. Hier wurden Patientenfälle interdisziplinär besprochen und man konnte super viel anhand von Videos und Bildern lernen. Das Ärzte- und Pflegeteam ist sehr lieb und die Stimmung gut. Spannend ist auch, dass der Bereich sehr forschungsorientiert ist und man hier einen kleinen Einblick in die Forschungsarbeit bekommt.
Montags und freitags ist eher wenig los, weshalb man da auch mal früher gehen oder später kommen kann; grundsätzlich ist man bei der Zeiteinteilung sehr flexibel. Man hat auch die Möglichkeit, auf Station zu gehen und sich die Famulatur als ambulant oder stationär anrechnen zu lassen. Manchmal kam der Stoff später als geplant, deshalb wurde man gebeten, etwas länger zu bleiben und mitzuhelfen, was aber nie über 18 Uhr hinausging. Insgesamt kann ich die Famulatur nur weiterempfehlen!