Super angenehme Atmosphäre und viele Möglichkeiten selbst tätig zu werden.
Morgens immer zuerst Blutentnahmen, dann muss man sich mit anderen Famulanten / PJlern absprechen wer wo mitläuft.
2 Mal die Woche ist Chefarztvistie. Eher kleine Klinik, deshalb ist man immer überall ein Bisschen dabei. Im Kreisssaal kann man bei den Geburten dabei sein und Fetometrien selbst machen.
Im OP ist man 2. oder 3. Assistenz und kriegt viel erklärt, hilft auch bei der Vorbereitung etc. .
Der Fokus bei den Operationen liegt besonders bei urogynäkologischen Eingriffen, natürlich nicht ausschließlich.
Bei Sectiones wird es teilweise etwas eng, aber auch dort kann man zusehen.
Es gibt eine Wöchnerinnen Station, auf der man Patientinnen mitbetreut und Abschlussgespräche führt. Die ambulante Sprechstunde nimmt auch viel Zeit in Anspruch, dort macht man häufig die Anamnese und untersucht unter Aufsicht. Besonders bei der Endometriose Sprechstunde lernt man viel.
Kleidung wird gestellt, Mittagspause immer möglich. Ich war rundum zufrieden.
Bewerbung
Ich hab mich 3 Monate eher im Sekretariat per Mail beworben. Hat super gut geklappt, allerdings gibt es vorher einen kurzen Gesprächstermin beim Chefarzt.
Die Senologie ist hier eine komplett andere Abteilung, falls dort Interesse besteht muss man sich direkt dort bewerben.