Ich war für einen Monat im Elisabeth-Krankenhaus Mönchengladbach als Famulatur in der Anästhesie tätig.
Alles in allem eine wirklich ausgezeichnete Famulatur.
Die erste Woche waren noch ein paar PJ'ler mit im OP in der Anästhesie eingeteilt. Von der zweiten bis zur vierten war ich dann der einzige Student in der Anästhesie und konnte so an einem Tag einige Ein- und Ausleitungen sehen. Von den PJ'lern wurde ich super "eingenordet"
Die Betreuung war sehr sehr gut, man durfte viel selber machen und wurde durchweg nie als störend empfunden.
Sowohl die Assistenzärzte als auch die Oberärzte waren alle durchweg nett. Es gab in der Zusammenarbeit nie was zu kritisieren.
Unter der guten Anleitung durfte man eigentlich alles machen. Durch die große Kinderchirurgie hat man auch viel mit Kindern zu tun, auch hier durfte man Viggos legen und auch eigenständig beatmen und intubieren. Bei den Erwachsenen dementsprechend auch.
Das Essen vor Ort war wirklich auf einem ganz anderen Niveau. Ich hatte eine sogenannte "Vollverpflegung" und durfte mir durchweg zu jeder Tageszeit so viel zu trinken und essen nehmen wie ich möchte. Die "Villa Leise" -> die Krankenhaus-Kantine ist nicht mit einer Kantine zu vergleichen.
Es gab Front-Cocking, eine frische Salatbar und eine Fülle an verschiedene Mittagessen. Das Küchenpersonal ist so dermaßen penibel bemüht eine starke Leistung jeden Tag zu bringen, so dass das Essen vor Ort selbst mit anderen Restaurants mithalten kann.
Ein wirklich wahres Highlight! Sowas bleibt als Student in Erinnerung :)
Vor Ort gab es einige PJ'ler der Uni Düsseldorf, welche mich immer mit zu ihren Unterrichten genommen haben und mit denen ich auch zu Mittag essen konnte.
Der Umgang untereinander war sehr gut.
Bewerbung
2 Monate vorher.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Braunülen legen Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Patienten untersuchen Punktionen
