Ich kann mich dem anderen Bericht nur anschließen.
Ich war für einen Monat da und hatte wirklich eine super Zeit! Alle Ärzte sind unglaublich nett und der Umgang miteinander ist sehr locker. Ob Chefarzt oder Assistenzarzt konnte man oft nicht direkt erkennen, da die Hierarchien sehr flach sind. Die meisten Ärzte haben von sich aus sehr gerne und viel erklärt und waren auch immer offen für Fragen. Ich war jeden Tag von 9 bis 15 Uhr da; die meiste Zeit im OP, einmal pro Woche in der Sprechstunde. Man kann aber mit Raul Moreno absprechen wohin man möchte und dann auch in verschiedene Bereiche reinschnuppern. Ich habe super spannende OPs gesehen und durfte mich, wenn ich gefragt habe, auch so gut wie immer mit einwaschen. Wie schon erwähnt wurde sind auch viele seltene Fälle dabei. Während der OP durfte ich bei verschiedenen Sachen helfen, zum Beispiel mal eine Schraube in den Knochen drehen und hin und wieder nähen, ... Es lohnt sich auf jeden Fall immer einfach zu fragen.
Es ist definitiv von Vorteil Spanisch sprechen zu können. An den Akzent und die meisten Fachbegriffe gewöhnt man sich aber meiner Meinung nach schnell.
Der einzige Kritikpunkt ist, dass es dort super viele Ärzte gibt und es dann teilweise so voll war, dass ich mich nicht einwaschen konnte. Außerdem konnte das Krankenhaus leider weder Unterkunft noch Kleidung stellen. Ich habe mir dann ein Airbnb ganz in der Nähe gesucht.
Alles in einem kann ich eine Famulatur dort zu 100% empfehlen, ganz besonders das Team (und damit sind so gut wie alle gemeint, die im OP Bereich arbeiten) ist super!
Bewerbung
Ich habe mich ca. 10 Monate vorher per Mail bei Raul Moreno beworben.
