Ich schreibe die Bewertung meiner ambulanten Famulatur 1 1/2 Jahre später, weil ich heute in meinem PJ immer wieder mal an die Zeit zurückdenke und davon wirklich profitiert habe.
Es ist zwar eine kleine Stadtteil Notaufnahme, jedoch kann man wenn man offen und direkt auf die Pflege und die Ärzte zugeht, relativ selbstständig arbeiten.
Dazu gehörten Anamnesen, Sonos, Viggos und Blutentnahmen erledigen, BGAs durchführen und auswerten, Untersuchungen anmelden, selbstständig RQWs nähen, Wundversorgungen. Zwischendurch besteht immer die Möglichkeit die Ärzte etwas zu fragen, man bekommt Teachings und darf sich aktiv einbringen (gerne gesehen!). Direkt in den ersten Tagen gab es einen Rea-Alarm, wo man mich mit zugezogen hat und ich durfte mit reanimieren. Dazu habe ich Pleurapunktionen, einige Frakturen, Gelenkpunktionen, akute Abdomen, Magensonden, Giftgasvergiftungen uvm. gesehen.
Die Einrichtung ist nicht die modernste und es fehlt eine Cafeteria, aber Richie am Kiosk ist der Beste! Jeden Tag gab es eine Quizfrage, wenn richtig beantwortet, gab es etwas aufs Haus :D Man bekommt Essensmarken im Sekretariat und dafür kann man sich Wraps etc. bei Richie holen, lecker!
Am Ende der Famu gab es ein Arbeitszeugnis.
Kann es nur empfehlen! Allerdings sollte man sich auch selbst einbringen können:-)
Bewerbung
Kurzfristig per Mail an Stefan Dreesen, sehr netter Kontakt!