Eine wirklich hervorragende Famulatur, ich wünschte, ich wäre länger geblieben!
Kontakt zu den Ärzten ist zu jeder Zeit gegeben, durch regelmäßige, stets eingehaltene Teambesprechungen und Visiten ist immer klar was an der Tagesordnung liegt, und als Student ergibt sich recht schnell eine kleine "Arbeitsroutine", mit der man den Stationsalltag kennenlernt und sich ausprobieren kann. Man darf Patienten selbstständig aufnehmen, untersuchen, lumbalpunktieren, an Diensten und PJ-Unterrichten teilnehmen, die Ambulanz und den Schockraum begleiten etc. Auch mit wenig Zeit kann man aus dem bunten Fallrepertoire hier sehr viel mitnehmen.
Spind und Bereichskleidung werden zur Verfügung gestellt. Stationsarbeiten wie Blutabnahmen oder Zugänge legen gibt es natürlich auch, aber nie ausartend.
Fachliche und Interessensfragen kann man quasi jederzeit ausführlich auf Augenhöhe mit dem Ärzteteam besprechen. Man merkt wirklich, dass ihnen eine gute Ausbildung der Studierenden am Herzen liegt und sie einen auch für die Neurologie begeistern möchten (und können). Feedback von studentischer Seite ist hier stets willkommen. Kein Mal habe ich mich zur Seite abgestellt gefühlt, wie das in vielen anderen Einrichtungen der Fall ist, sondern immer gab es etwas Sinnvolles zu tun oder zu lernen.
Selten habe ich ein so gut eingespieltes Team erlebt, in das man sich trotzdem sehr schnell einfindet. Großes Lob an euch alle, ich hatte wirklich sehr viel Spaß und kann jedem Studierenden eine Famulatur hier nur empfehlen!
Bewerbung
Ich habe mich einige Monate im Voraus beworben, was wohl auch gut war, da diese Station ziemlich beliebt ist.