Die Famulatur im Diako war eine super lehrreiche Zeit. Ich war eine Woche im OP eingeteilt und danach drei Wochen auf der interdisziplinären Intensivstation. Man wurde meistens nach der Frühbesprechung/Übergabe einer Ärztin/einem Arzt zugeteilt oder konnte sich selbst aussuchen, wo man hinwollte. Es wurde sehr viel Wert darauf gelegt, dass Famulanten praktisch tätig werden dürfen, u.a. arterielle Katheter legen, ZVKs, intubieren, Flexülen legen, Maskenbeatmung, bei Tracheotomien assistieren, Plexus-Anästhesien, und vieles mehr. Dabei wurde man immer sehr geduldig angeleitet und gut betreut, man wurde nicht alleine gelassen. Im Allgemeinen war die Betreuung und Stimmung immer sehr gut, sowohl im OP als auch auf der ITS wurde immer viel erklärt und durch die eins-zu-eins-Betreuung gab es auch kaum Momente wo man nicht wusste wohin mit sich. Wenn man das möchte und sich zutraut, darf man auf ITS auch eigene Patienten betreuen und untersuchen und nach Besprechen mit einer der Ärzte bei der Übergabe auch vorstellen.
Insgesamt war es eine super Famu mit vielen Möglichkeiten, unter toller Betreuung praktische Fähigkeiten zu üben.
Bewerbung
Halbes Jahr im Voraus über die Bewerberseite des Diako
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Eigene Patienten betreuen Punktionen Patienten untersuchen