Die Organisation durch die Verwaltung war super. Es gibt freies Frühstück, Mittagessen und Abendbrot sowie die Möglichkeit kostenlos im Parkhaus zu parken.
Die internistische Intensivstation hat 12 Betten sowie einen Schockraum für die Übernahme von Notfällen aus dem Haus und dem Rettungsdienst.
Auf der Station wurde ich durch das Team sehr gut aufgenommen. Die Ärztinnen und Ärzte waren sehr freundlich und bemüht, dass ich möglichst viel sehe und ggf. auch selber machen kann. Ich bin quasi immer bei jemandem mitgelaufen, habe vor- oder parallel untersucht, bei Prozeduren ggf assistiert oder wurde angeleitet. In Zeiten, in denen Briefe geschrieben wurden oder sich um andere Orga gekümmert werden musste, durfte ich mir das (sehr gute) Ultraschall-Gerät nehmen und eigenständig passende Patienten untersuchen. Auch konnte ich mit unseren Patienten zu Interventionen ins Herzkatheterlabor/in den Hybrid-OP gehen. Ich hatte keine täglichen Pflichtaufgaben und konnte immer zeitig Mittagessen gehen.
Die Dienstzeiten sind von 6:30 bis 15:00, ich durfte jedoch erst um 8:00 kommen und bin meistens zwischen 15:30 und 16:30 gegangen. Da wären aber auch in Absprache andere Modelle möglich gewesen.
Unterricht findet am Dienstag in Form eines Seminars sowie Freitag als Fallbesprechung in der Radiologie statt und ist für die Famulaten freiwillig.
Zusammenfassend kann ich eine Famulatur auf der internistischen Intensivstation nur empfehlen!
Bewerbung
Bewerbung unkompliziert 3 Monate vorher über das Lehrsekretariat des Klinikums mit kurzem Anschreiben und Lebenslauf