Am Uniklinikum werden die Notaufnahmefamulaturen aktuell immer in gesplittet zw. chirurgischer und internistischer Notaufnahme, da beide Abteilungen aktuell noch häuslich getrennt sind.
In der CNA waren wir leider immer sehr viele Studierende vor Ort, sodass man sich immer häufig um die Pat. streiten musste oder eben im Tandem zur Anamnese/Untersuchung gegangen ist. Die Ärzte waren immer sehr nett, haben gerne delegiert und mit einem den Fall auch besprochen. Kleinere Tätigkeiten wie Platzwunden oder Schnitte zu nähen waren allerdings das Highlight. Wir durften unsere Anamnesen dann selbstständig dokumentieren, aber abgesehen davon war nicht viel los. Das Team ist nett und zuvorkommend, Die Ärzte nehmen einen gerne mit, wenn es etwas spannendes gibt und lassen einen auch gerne selbst schallen. Allerdings bleibt wenig Zeit für richtiges Teaching. Wir Studierenden verspürten schon hin und wieder Langeweile, während die Ärzte tüchtig zu tun hatten.
Für 2 Wochen aber empfehlenswert. Einfach auch um chirurg. Krankheitsbilder zu sehen.
Danach ging es für 3 Wochen in die konservative Notaufnahme. Hier waren wir am Anfang 3 Studierende und konnten uns gut einteilen und von den Oberärzt:innen delegierte Aufgaben erledigen, Anamnesen machen, Briefe schreiben, am Triage-Prozess mitwirken etc. Dennoch war es für uns Studierende auch hier sonst nicht viel zu tun, da das meiste am Ende trotzdem von den Ärzten abhing. Viel zeit fürBesprechung war dann manchmal auch nicht. In der letzten Woche waren wir dann 6 Studierende und das war massiv zu viel, aber durch Aufteilung in Spät und Zwischendienst gut machbar.
Alles in allem gut, dass man es mal gemacht hat und sehr zu empfehlen!