Famulatur Anästhesiologie in Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Frankfurt am Main (2/2024 bis 3/2024)

Krankenhaus
Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Frankfurt am Main
Stadt
Frankfurt
Station(en)
OP
Fachrichtung
Anästhesiologie
Zeitraum
2/2024 bis 3/2024
Einsatzbereiche
OP
Heimatuni
Rostock
Kommentar
Ich kann die Famulatur in der Anästhesie der BGU sehr empfehlen! Ich durfte sehr viel machen. Da ich aus dem 5. Semester kam, hatte ich bisher kaum praktische Erfahrung gesammelt. Ich wurde in der BGU sehr freundlich empfangen und mir wurde sehr viel gezeigt und erklärt. Ich durfte Flexülen legen, Patienten verkabeln (EKG, Blutdruck, Sättigung), Medikamente aufziehen und geben, maskenbeatmen, intubieren, Larynxmasken schieben und Nervenblöcke stechen. Dabei habe ich mir vieles erst einmal zeigen lassen, weil ich es noch nie gemacht hatte. Meine Famulatur ging 30 Tage und ich habe diese Zeit komplett im OP verbracht. Ich war einem Assistenzarzt der Anästhesie zugeteilt, den in ich seinem Alltag im OP begleiten durfte. Zudem konnte ich während der OP, wenn es gerade nichts zu tun gab, immer auch in andere Narkoseeinleitungen gehen und dort unterstützen oder einfach zugucken. Während meiner Famu wurde das kostenlose Essen in der Kantine für die Famulanten eingeführt. Hier hatten wir die Auswahl zwischen 2 Menüs, die immer ganz gut waren. Zudem gibt es im OP-Trakt eine Küche mit Kühlschränken und Mikrowellen, wenn man sich eigenes Essen mitbringen möchte. Es wird auch täglich eine Suppe kostenlos angeboten, die ich jedoch nicht probiert habe. Die Arbeitszeit ging von 7:00 bis 15:30 Uhr, aber ich durfte fast immer früher gehen - meist so gegen 14:30, wenn es nichts mehr zutun gab. Außerdem gibt es die Möglichkeit, bei Fortbildungen wie Sono-Kursen oder ALS-Erste-Hilfe-Kursen teilzunehmen. Wenn man 30 Tage Famu macht, kann man auch eine Woche lang auf die Intensivstation gehen. Als PJ-Kurse angeboten wurden, haben wir diese ebenfalls besucht.

Insgesamt hat mir die Famulatur in der Anästhesie sehr viel Spaß bereitet, weil ich super viel praktisch machen durfte und die Kolleginnen und Kollegen alle freundlich waren. Leider gab es zu der Zeit sehr viele Assistenzärzte, die selber noch gelernt haben. Mit den Famulanten und später auch PJlern gab es manchmal nicht so viel zu tun, weil immer schon jemand beim Patient war, der lernen wollte. Wir waren zwischendurch 5 Famulanten und im aseptischen OP gibt es nur 9 OP-Einleitungen, sodass wir uns etwas die Patienten weggeschnappt haben.
Bewerbung
Ich habe mich am Anfang des vorangegangenen Semesters für die Famulatur beworben. Dafür habe ich eine Mail geschrieben. Als ich lange keine Rückmeldung bekam, habe ich angerufen und sofort die Zusage erhalten.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
EKGs
Eigene Patienten betreuen
Punktionen
Braunülen legen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger

Noten

Stimmung Station
2
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen
2
Stimmung Klinik
2
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Lehre auf Station
2
Insgesamt
1

Durchschnitt 1.4