Elisabeth Zadan - Plagens ist eine unfassbar nette, kompetente, empathische und gründliche Ärztin, die sich nie zu schade ist, etwas zu erklären. Ich habe wirklich viel von ihr lernen können, insbesondere, da die hausärztliche Medizin eben nicht immer nach Lehrbuch verläuft.
Außer ihr arbeiten zwei weitere Ärztinnen in der Praxis, die ebenfalls sehr nett und kompetent sind, mit den beiden hatte ich aber wenig zu tun, da sich Elisabeth persönlich um ihre Famulant:innen kümmert.
Auch die MFA's sind super herzlich, nett, humorvoll und immer bereit, einem einen EInblick in ihren Arbeitsalltag zu bieten.
In der ersten Woche war ich stiller Beobachter in Elisabeths Sprechstunde. Ich habe vor allem zugehört, bei Sonos und Untersuchungen zugeschaut und im Anschluss haben wir die Fälle besprochen, was unglaublich lehrreich war. Wenn ich mal etwas selbst machen wollte, oder WÜnsche hatte, war das eigentlich immer möglich. Ab der zweiten Woche bekam ich mein eigenes kleines Sprechzimmer und wurde immer mehr mit eigenen Patient:innen "versorgt", wobei ich mich aber nie überfordert gefühl thabe. Die Patient:innen waren zwar teilweise recht komplex, allerdings wurde immer wieder betont, dass ich mich Zeit lassen könne und nach jedem Pat. habe ich Elisabeth angerufen, um den Fall kurz mit ihr zu besprechen, wobei sie kein einziges Mal genervt war, im Gegenteil. So konnte ich im Verlauf der Zeit immer eigenständiger werden und habe mich zunehmend sicherer auch mit dem Stellen von Diagnosen und Therapievorschlägen gefühlt.
Da in der Praxis auch Sonos angeboten werden, war es auch möglich selbst zu schallen, was ein zusätzlicher Pluspunkt ist.
Die Arbeitszeiten richteten sich nach den Sprechzeiten der Praxis, allerdings war es nie ein Problem, mal später zu kommen oder früher zu gehen, oder auch mal an einem Tag daheim zu bleiben, um bspw. zu lernen.
Fazit: Tolle Famu! Jederzeit wieder!
Bewerbung
Ich habe mich ein halbes Jahr im Voraus per Mail mit Lebenslauf beworben. Sie antwortet recht schnell. Ich empfehle eine rechtzeitige Bewerbung, da immer wieder betont wurde, wie viele Bewerber:innen es gebe.