Also zuerst sei gesagt, dass es jeden Tag unterschiedlich laufen kann und die Noten schwer zu verteilen sind, da Famulanten im OP und auf der Intensivstation eingesetzt werden. Ich persönlich war ein großer Fan der ITS. Körperliche Untersuchungen üben, teilweise Zugänge legen, manchmal Blut abnehmen. Allerdings sind die praktischen Aufgaben dort definitiv begrenzt. Man kann allerdings schön selbstständig arbeiten und dann die Ergebnisse besprechen. Manchmal ist jedoch nicht so viel zu tun.
OP ist nochmal ein anderes Thema. Manche Ärztinnen und Ärzte sind sehr nett und erklären viel. Andere sind ,glaube ich, nicht so Fans von Studierenden. Es ist aber eigentlich immer jemand da, der oder die gerne erklärt, dann geht man eben zu der Person. Man merkt, dass es kein Lehrkrankenhaus ist, außer man ist bei Kobischke, der erklärt, lässt einen auch mal ran und hat generell unglaublich viel Wissen und beantwortet geduldig alle Fragen. Man hat sehr viele Freiheiten z.B beim Aussuchen in welchen Saal man geht. Hier muss man auf jeden Fall taktisch überlegen, zu welchem Anästhesisten man will und ob die ATAs nett sind. Leider müsst ihr euch für wirklich jede praktische Arbeit aktiv einbringen und alles Nachfragen. Also jedes Mal wenn ihr einen Zugang legen wollt z.B. Ich fand das persönlich extrem anstrengend und deshalb die ITS auch angenehmer. Ich denke wenn man kein Problem damit hat, kann die Famulatur einen guten Einblick in die Anästhesie in einem kleinen Haus bieten.
Bewerbung
Bewerbung im Herbst, 5 Monate vor Beginn. Ganz unkompliziert bei Frau Horenburg, die super nett ist und schnell antwortet. Teilweise gehen hier auch extrem spontane Bewerbungen.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Braunülen legen Patienten untersuchen