Wir waren insgesamt 4 Famulanten, das war in Ordnung. Es gibt viele OP Säle, alleine im Zentral-OP 12 Stück, deswegen sind wir uns nicht wirklich über den Weg gelaufen. Jeder war jeden Tag in einen Saal eingeteilt und damit auch zu einem bestimmten Ansprechpartner, sodass man jeden Tag was anderes gesehen hat (verschiedene OPs und verschiedene Anästhesie-Techniken). Ich durfte Flexülen legen, richtige Maskenbeatmung zur Präoxygenierung erlernen und selbst ausführen, Larynxmaske legen, Intubieren, Beatmung selbstständig einstellen, Protokoll während OP schreiben und bei Ein- und Ausleitung, Spinalanästhesie und Regionalanästhesie assistieren. Zudem noch Kleinigkeiten wie Medikamente vorbereiten. Man darf beim Notarzt hospitieren wenn man früh genug anfragt, wir durften alle mindestens 2 Tage dort hospitieren. Punkt Abzug dafür, dass man jeden Tag bei einer anderen und neuen Person war (sehr großes Team) und sich somit immer erst neu vorstellen musste und deshalb am Anfang immer nicht viel machen durfte, weil der Mentor einen noch nicht kannte. Wäre vielleicht besser gewesen mal 2-3 Tage am Stück bei einer Person zu sein, um die praktischen Tätigkeiten zu festigen. Es gab einmal Anästhesie PJ-Unterricht (Notfallmanagement). Ich war einen Nachmittag in der Anästhesie-Sprechstunde. Es hat mir gut gefallen und ich würde es weiterempfehlen.
Bewerbung
Bewerbungsschreiben und Lebenslauf im Oktober 2023 abgeschickt
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Notaufnahme Braunülen legen Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Blut abnehmen Patienten untersuchen Eigene Patienten betreuen