Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, OP
Heimatuni
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Kommentar
Die Famulatur in dem Albers- Schönberg- Institut für Strahlendiagnostik war rundum gelungen. Es Begann bei einer Einführung mit ca 20 weiteren Fabulanten die alle zusammen starteten, wodurch man schon mal Kontakte schließen konnte. Ganz nett ist die Goodie- Tasche mit Trinkflasche, Notizbuch etc. die man von Asklepios St. Georg geschenkt bekommt.
Das Team der Radiologie, sowohl seitens der Ärzte, als auch seitens der MRTAs/MFAs, waren extrem freundlich und herzlich. Der Plan ist immer so, dass Schritt für Schritt durch die Modalitäten rotiert wird, sprich zunächst Sono, dann Röntgen, dann CT und dann MRT. Arbeitsbeginn ist 7:45 Uhr. Man darf jederzeit mitkommen in die ZNA für Schockräume und zu allen interdisziplinären Röntgen- Demos, von denen täglich 3-4 stattfinden. Wöchentlich finden morgens drei Röntgen- Fortbildungen statt, bei denen man auch als Anfänger viel mitnehmen kann. Selbst hat man die Möglichkeit, sofern ein Befundungsarbeitsplatz frei ist, Befunde selbst zu diktieren, welche dann täglich mit dem Chef besprochen werden. Der Lerneffekt ist dadurch mega. Das Spektrum ist als Maximalversorger entsprechend breit; es wird einem die ganze Palette geboten. Die Ärzte sind stets ansprechbar und anwesend, falls man Fragen hat und nehmen sich viel Zeit zum erklären. Bei Sono- und CT gesteuerten Punktionen kann man auch zuschauen und im Sono die Patienten in aller Ruhe vorschallen. Bei der Neuroradiologie kann man auch jederzeit mitkommen in die Angio und zuschauen bei z.B. Aneurysma Coiling. Täglich um 11:30 Uhr gehen alle gemeinsam Mittag essen. Als Famulant bekommt man 1 Euro Rabatt auf das Mittagessen (6Euro). PJler essen kostenlos, da vergisst man als Famu mal sein Namensschild an der Kasse... Man bekommt Kleidung und einen Spind.
Fazit: richtig tolle Famulatur! Jedem, der radiologie- interessiert ist zu empfehlen, auch für jene, die ein bisschen Grundbildung in Sachen Rö-Thorax, Abdomen-Sono, Notfall-CTs etc. bekommen möchten. Tolles Team, tolles (und für die Radiologie auch historisch bedeutsames) Haus und natürlich tolle Stadt.