Ihr interessiert euch für Strahlentherapie, Bildgebung und Onkologie? Dann kann ich euch eine Famulatur auf der Radioonkologie am Klinikum Rechts der Isar wärmstens empfehlen!
Es war meine erste Famulatur und meine Erwartungen wurden bei Weitem übertroffen.
Die Bewerbung lief reibungslos ab. Ich habe mich ca. drei Monate im Voraus per Email beworben und erhielt dann von Lucas Etzel eine Zusage mit allen wichtigen Informationen. Er war sehr bemüht, dass alle Famulanten einen angenehmen Start hatten.
Essensmarken und Dosimeter erhielten wir am ersten Tag.
Da ich mich für eine ambulante Famulatur beworben hatte, begann meine erste Woche in der Strahlenambulanz. Besonders gut gefiel mir der Patientenkontakt und die herausfordernden Gespräche, bei denen man allerdings nur zuhörte. Bevor ein neuer Patient kam, wurde kurz die Akte besprochen und die CT-Bilder analysiert.
In der zweiten Woche war ich auf meinen Wunsch hin auf Station eingeteilt. Hier konnte ich regelmäßig Blut abnehmen und Zugänge legen. Auch Untersuchungen und Anamnesen durften wir eigenständig durchführen. Bei Fragen konnten wir uns jederzeit an einen der Stationsärzte wenden. Im Nachgang erfolgte eine kurze Übergabe und der Eintrag ins System.
Die letzten zwei Wochen verbrachte ich am Gerät. Hier fanden vor allem Patientengespräche und Neueinstellungen am Linearbeschleuniger statt. An zwei vollen Tagen durften wir unter Anleitung Risikoorgane selber einzeichnen, was eines meiner Highlights war.
Hervorzuheben ist, dass sich die Ärzte immer wieder Zeit genommen habe für Teaching, auch wenn dafür eigentlich keine festen Zeiten eingeplant waren. Individuelle Fragen wurden stets beantwortet und die Stimmung unter den Ärzten aber auch zwischen Ärzten und Pflegern war gut.
Zusammengefasst habe ich in meiner Famulatur auf der Radioonkologie sehr viel gelernt und ich habe mich stets sehr willkommen gefühlt.
Bewerbung
Bewerbung ca. 3 Monaten im Voraus an Lucas Etzel, Radioonkologie Klinikum Rechts der Isar