Praxis Dr. Taha, eine Praxisgemeinschaft (keine Gemeinschaftspraxis!!) mit einer anderen Allgemeinmedizinerin. Nach etwa einer Woche einarbeiten, mitarbeiten in der Funktion und begleiten der Ärztinnen wurde mir das dritte, überschüssige Sprechzimmer zugeordnet und ich habe dort selbst Patienten aufgenommen und untersucht, dann meinen Befund und die Vorgehensweise mit meiner Ärztin vor dem Sprechzimmer durchgesprochen. Manchmal wollte sie die Patienten noch selbst sehen, manchmal wurden meine Vorschläge abgenickt und ich habe die Versorgung komplett selbst gemacht.
Zu palliativen Hausbesuchen durfte ich immer mit und in der letzten Woche habe ich die Hausbesuche im Altenheim alleine machen dürfen. Wenn ich Fragen hatte, wurde mir immer alles sehr gut erklärt und falls meine Ärztin es nicht wusste, haben wir gemeinsam in Büchern und auf Amboss gesucht, bis wir eine Antwort hatten.
Wenn man sich nicht anstellt wie ein Depp darf man sehr schnell sehr viel selbst machen und wird bei vielem Unterstützt, die MFAs haben sich ebenfalls Zeit für mich genommen und mich Impfungen und Injektionen durchführen lassen und mir vorher gezeigt wie man das überhaupt macht.
Die Stimmung im Team war zumeist großartig, ich habe in meiner letzten Woche mehr gelacht als in 3 Monaten Pflegepraktikum
Bewerbung
Ich habe Dr. Taha während der Vorklinik kennengelernt und bin zwei Jahre später spontan persönlich hin um nach einer Famu zu fragen. Die Praxis hat auch eine Mailadresse, auf die aktiv geachtet wird, einfach eine Mail hinschreiben und nett fragen, man ist dort sehr entspannt.