Vorteile:
- Der große Vorteil ist, dass es eine allgemeine Innere Station ist. Daher hat man natürlich sämtliche verschiedene Krankheitsbilder (kardiologisch, gastroenterologisch, pulmologisch etc).
- sehr nettes Kollegium ( auch die Oberärztin und Chefärztin), niedrige Hierarchien
- gute Planung, es wurde von Anfang von der Chefin so geplant, dass man 2 Wochen auf Station ist, eine Woche in der Notaufnahme und eine Woche in der Endoskopie ist. --> konnte viel sehen daher. (Echos, Sonos, Aszitespunktionen, Pleurapunktionen, Gastro- und Koloskopien, Anlage einer Magensonde, beckenkammpunktion etc)
- Zu meiner Zeit war auch ein Honorarzt da, der Oberarzt war (Kardiologe) daher habe ich viele Echos oder Kardioversionen sehen (Ich weiß nicht, wie es sonst ist ohne ihn)
- ich durfte viele Patienten aufnehmen und untersuchen; habe den Befund dann eigenständig ins Orbis eingetragen
- durfte auch selber mal sonographieren
- ansonsten Blutentnahmen und Flexülenlegen
- Essen umsonst (zumindest Menü 1)
- Parken kostenlos
- täglich um 13 Uhr Röntgenbesprechungen
- Ich habe ein eigenes Telefon bekommen, mit dem ich dann auch mal angerufen wurde, sobald eine spannende Untersuchung oder so war :)
- pünktlich Feierabend
Nachteile:
- teilweise wenig Lehre auf Station, weil auch zu tun war; aber wenn man Fragen hatte, wurden die immer beantwortet --> Eigeninitiative
- nicht die krassesten Krankheitsbilder, weil kleiner Haus aber fand ich nicht schlimm. Man lernt und sieht trotzdem viel Internistisches
Bewerbung
Ich habe mich ein dreiviertel Jahr vorher beworben. Aber das ist sehr früh. Die haben nie so viele Famulanten oder PJler, daher sin sicherlich auch kurzfristigere Bewerbungen möglich. (PJler haben sie aktuell noch nicht, weil wohl noch 2 Betten zur Mindestbettenanzahl fehlen würden)