War 16 Tage dort. Die erste Woche hab ich überwiegend beim Befunden von Röntgen und CT über die Schulter geschaut. In der 2. Woche war ich dann überwiegend im MRT. Außerdem konnte ich bei Durchleuchtungen, Sonographien, Mammographie inklusive Biopsien und einer Angiographie zuschauen. Nachmittags durfte ich dann an den Röntgenbesprechungen teilnehmen.
Am Anfang wurde ich von super netten Assistenzärztinnen an die Hand genommen. Stellenweise musste man dann im Laufe auch etwas Eigeninitiative zeigen, wenn man auch mal in bestimmte Bereiche wie Mammographie oder Angiographie reinschnuppern wollte. Es wurde auch immer sehr darauf geachtet, dass ich Mittagessen gehe bzw. ich wurde einfach mitgenommen. Auch die MRTAs waren immer super hilfsbereit.
Wenn es spannende Befunde gab, wurden die mir auch immer gezeigt und erklärt.
Unterricht hatte ich keinen. Man hätte wohl am PJ-Unterricht teilnehmen können.
Mit dem Chefarzt hatte ich fast gar nix zu tuen. Die beiden Oberärzte waren auch immer super nett und hilfsbereit.
Nachteil ist, dass man selber relativ wenig machen kann. Durfte zwar zwischendurch den ein oder anderen Zugang legen und auch mal ein Sono selber machen. Die meiste Zeit sitzt man doch daneben und schaut den Ärzten beim Befunden zu.
Ingesamt hat es mir super gefallen. Es ist eine kleine nette Abteilung, wo die Stimmung wirklich noch gut ist. Kann ich jedem empfehlen, der einen Einblick in die Radiologie bekommen möchte.
Bewerbung
3 Monate über die Personalabteilung. Später hätte vermutlich auch gereicht. War die einzige Famaulantin in der Radiologie