Morgens nimmt man immer an der Frühbesprechung teil und wird einem OP zugeteilt, sodass man sich gut ins Team integriert fühlt.
Man darf sehr viel praktische Aufgaben ausführen (Maskenbeatmung, Larynxmaske legen, intubieren, Zugänge legen, Anlegen des Monitorings, Protokoll führen, Magensonde legen, Medikamente aufziehen, Übergabe etc.). Das spannendste sind auf jeden Fall die Einleitungen bei denen ich Zugänge legen, die Maskenbeatmung durchführen und unter Aufsicht auch intubieren durfte. Während der OP wird vom zuständigen Anästhesisten viel Wissen vermittelt und da Eingriffe verschiedener Fachrichtungen durchgeführt werden (Unfallchirurgie, Urologie, Gynäkologie, HNO, Allgemeinchirurgie,…), kann man auch außerhalb der Anästhesie viel sehen. Man kann jederzeit Fragen stellen, wenn etwas unklar ist. Innerhalb von einem Monat macht man sich vertraut mit den Prinzipien der maschinellen Beatmung, da man nicht nur zusieht, sondern selbst mitarbeiten darf.
Alles in allem war es also eine interessante Famulatur, die ich jedem weiterempfehlen würde.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Braunülen legen Praktische Maßnahmen unter Aufsicht