Sehr entspannte Famulatur. Man hat viel mit den Stationsärzten zu tun und sieht die Oberärzte eher weniger. Ich war der einzige Student auf Station und morgens immer mit Blut abnehmen und Zugänge legen beschäftigt. Dadurch konnte ich selten an der Visite teilnehmen. Wenn dies erledigt war, gab es auf Station nicht mehr viel zu tun, außer die or-stationären Patienten zu untersuchen. Da es sehr viele Assistenzärzte auf Station gab, war kein PC oder Telefon für mich frei, weshalb ich keine Briefe schreiben musste oder ähnliches. Man kann dann in die Ambulanz, den Hybrid-OP oder das HKL gehen und dort den restlichen Tag verbringen. Allerdings kann man nur beim Echo selber viel machen und schaut sonst nur zu. Die Ärzte sind alle sehr nett und erklären viel, wenn man fragt. Alle sind auch sehr locker und wenn man mal einen Tag frei haben möchte oder bei den Herzchirurgen schauen will oder auf die Intensivstation ist das kein Problem. Oft war ich zwischen 13 und 14Uhr auf dem Heimweg. Man hätte auch entspannt zu Mittag essen können, was ich aber nie gemacht habe, um früher gehen zu können.
Bewerbung
3 Monate vorher eine Mail an den Chefarzt der Klinik Ia geschrieben. Das Vorzimmer hat am selben Tag noch geantwortet.
