Beginn war um 8 Uhr, es war immer ein Arzt/ eine Ärtzin in er Notaufnahme für die Pat. der Inneren zuständig. Zugänge legen, EKGs schreiben und co machen dort eigentlich die Pflegekräfte. Wenn man das machen möchte muss man am Anfang öfter mal fragen, dann darf man das bei den Pat. bei der Aufnahme machen. Allerdings sind dort oft auch 3-5 Schüler*innen, sodass gerade am Anfang der Schicht alle Zugänge legen wollen und garnicht so viele gebraucht werden. Am Anfang habe ich v.a. bei Anamnese und körperlicher Untersuchung zugeschaut, dann wurde ich auch vorgeschickt, sollte berichten, ein- zweimal einen Arztbrief schreiben und dann wurde es kontrolliert. Das war aber auch schon der Großteil. Wenn viel los ist haben die Ärzt*innen garkeine Zeit um einem etwas zu zeigen. Wenn man etwas lernen will, muss man eigentlich ständig nachfragen, viel Initialtive von den Ärtz*innen gibt es nicht einem etwas beizubringen. Der Oberarzt kommt nur so 1x die Woche zu einem, roasted einen für 5 minuten und geht wieder. Einzelne Ärzte sind sehr lieb und erklären einem sehr viel, das sind aber wirklich die Ausnahmen.
Was gut war ist, dass die Ärzt*innen oft gesagt haben es ist gerade nichts los, schau dir doch was anderes an. So konnte ich viel zum Herzecho gehen und mitmachen, mal ins Herzkatheter-Labor, mal zur Gastro- und Coloskopie und eine ERCP mitansehen. Wer sich den Tag flexibel gestalten will ist hier gut beraten.
Gegen Ende der Famu hab ich einfach selbst gesagt ich würde gerne da und da hin... das war für alle ok. Das selbe ist auch mit Feierabend. Die Ärzte an sich interessiert es nicht wirklich, wann man da ist und wie lange man Pause macht, nur der Oberarzt fragt anscheinend manchmal nach.
Es gab täglich eine Röntgenbesprechung, das war gut.
Man bekommt Essensmarken fürs Mittagessen. Das Essen ist in Ordnung.
Also alles in allem ein bisschen unorganisiert und man ist ein bisschen alleingelassen, aber man hat dafür auch viele Freiheiten sich anderes anzusehen.