Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Wien (Oesterreich)
Kommentar
Ich war 2 Wochen auf der Pädiatrie in Feldkirch und es war meine beste Famulatur im ganzen Studium!!
Ich bereue es nicht länger dort gewesen zu sein!
Morgenbesprechung ist immer um 7:30 mit Übergabe vom Nachtdienst und dann schaut man alle Patienten an und geht Befunde mit den Turnusärzten oder Assis durch. Dann Kurvenvisite mit der Pflege (die MEGA nett ist) und jeden Montag und Mittwoch ist Chefarztvisite mit dem Primar wo man jeden Patienten ihm vorstellen muss, sonst ist die Visite einfach mit dem OA des Tages und ganz chillig.
Währenddessen gibts laufend immer geplante Aufnahmen für Tageschirurgische Eingriffe oder geplante Untersuchungen/OPs am nächsten Tag. Eigentlich ist es die Aufgabe von den Turnusärzten die Patienten aufzunehmen, aber sie haben mich gefragt ob ich es machen will. Daraufhin habe ich ab dem 1. Tag alle Aufnahmen der 2 Wochen gemacht (das waren so 4-5/Tag). Man konnte super gut Status üben und bei den größeren darf man sogar selbst Zugänge stechen und Blut abnehmen.
Was man auch ab dem 1. Tag lernt ist Kurve schreiben, dass heißt man nimmt Patienten auf, schreibt Kurven, diktiert die Arztbriefe und zeigt es dann einfach einem Turnusarzt oder Assi. Also MEGAAA lehrreich!
Zu den anderen Dingen für die ich in den 2 Wochen nicht so viel Zeit hatte, weil es mir auf der Station so gefallen hat: es gibt eine Planambulanz wo je nach Wochentag entweder Neuropädiatrie, Gastroenterologie/Diabetesambulanz oder Endokrinologie ist.
Es gibt auch eine Koje für die Pädiatrie in der Notaufnahme. Da kann man theoretisch auch Patienten selbst betreuen und dann mit den Assis oder OA besprechen.
Um 13 Uhr ist immer Mittagsbesprechung auch mit den Pädiatern der Kinderintensivstation, hier hört man auch nochmal spannende Fälle. Ich konnte dann immer so um 15:30-16:00 Uhr gehen.