Man wurde sofort freundlich in das Team integriert, die meisten Ärzte waren sofort sehr nett, bei anderen brauchte es etwas Anlauf und Eigeninitiative bis sie "aufgetaut" sind aber dann auch recht freundlich waren. Man durfte den Alltag eines Anästhesisten im OP miterleben. Zugänge legen war eig. immer und überall möglich, man musste sich etwas mit der Pflege gut stellen, dann haben die auch auf einen gewartet. Lamas und Intubieren war ebenfalls möglich wenn man die Ärzt*innen etwas kannte, konnte man auch nur kurz zur Einleitung vorbeischauen. Man konnte eigenständig unter Aufsicht die Narkose nahezu vollständig führen. Mit den anderen Famus und PJs hat man sich immer morgens abgesprochen wer in welchen OP geht, also hatte man mindestens immer einen eigenen OP.(und eben je nach Lage noch 1/2 Einleitungen für Zugänge und Inkubationen)
Mittagessen, Kaffeepause war immer möglich, da man in keinem Moment "unersetzbar" war. Feierabend war immer je nach Laune und OP Plan nach (vor) dem Mittagessen, nach dem PJ Unterricht (15 Uhr) oder eben irgendwann im Verlauf des Nachmittags.
Würde die Famulatur jederzeit wieder machen, hängt euch bgl. Sozialleben an die PJler und an deren WhatsApp Gruppe.
Bewerbung
Halbes Jahr, habe aber gehört für die Sommermonate sollte man früher dran sein, da Bodensee.
Kn tolle Stadt, tolle Famulatur.