Die Stimmung im Institut ist wirklich sehr angenehm und freundlich. Zu Beginn erhält man eine kleine Einführung und wird dann direkt zu den Sektionen mitgenommen. Die Sektionsassistenten sind sehr nett und geduldig. Wenn man bei der Obduktion mitmachen möchte, wird einem genau gezeigt, wie man einzelne Organpakete präpariert.
Besonders Frau Prof. Bockholt nimmt sich bei den Sektionen viel Zeit, um Dinge zu erklären. Sie stellt auch oft Fragen (z.B. zur Todesursache oder zu Krankheitsbildern), wodurch man eine Menge lernt. Bei einer Leichenschau mit Identifikation durfte ich sogar einen Fall selbst vorstellen.
Zwei- bis dreimal die Woche ging es ins Krematorium, wo man bei der zweiten ärztlichen Leichenschau assistiert hat. Besonders dort lernt man das korrekte Ausfüllen von Totenscheinen. An den anderen Tagen steht man im Sektionssaal. Wenn es sich ergibt, darf man auch bei der körperlichen Untersuchung von Gewaltopfern dabei sein.
Wenn man weiß, worauf man sich bei der Rechtsmedizin einlässt, ist diese Famulatur wirklich sehr lehrreich. Man kann praktisch tätig sein und nimmt wirklich viel mit.
Bewerbung
9 Monate im voraus per Mail beim Sekretariat
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Fallbesprechung Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Patienten untersuchen Mitoperieren Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Noten
Stimmung Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen
2
Stimmung Klinik
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Lehre auf Station
1
Insgesamt
1
Durchschnitt 1.07
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