Pro:
- man konnte regelmäßig in den OP; morgens wurde der OP Plan besprochen, auf dem auch die Studierenden standen und dann konnte man sich mit PJlern und anderen Famulanten aufteilen, so dass man mind. eine OP am Tag hatte
- alle Ärzte waren sehr nett, vorallem die Assistenten und wenn man fragen hatte, wurden diese auch immer beantwortet
- wenn man fragt, kann man auch in alle Bereiche hineinschauen (OP, Notaufnahme, Sprechstunde)
- Atmosphäre im OP sehr angenehm
Contra:
- alle Ärzte, vorallem die Assistenten waren sehr überarbeitet und man musste, wie immer, sehr viel Eigeninitiative zeigen, wenn man etwas wissen wollte
- es wurde vom Chef und den Oberärzten erwartet, dass man immer bis zum Schluss bleiben muss, obwohl man dann auch mal 2 Stunden vorher nichts mehr zu tun hatte und eigentlich nur die Zeit abgesessen wurde
- keine vorgesehene Pause, also am besten selbst etwas zu Essen mitnehmen und in den kleine Leerläufen zwischendrin essen
Bewerbung
Die Bewerbung war sehr einfach. Man hatte innerhalb von 2 Tagen eine Antwort vom Chef und wurde direkt an die Personalabteilung weitergeleitet, wo man dann am ersten Tag hinkommen soll und alles weitere geregelt wird. Der einzige Nachteil ist, dass man auch noch zum Betriebsarzt muss, wo die Termine schon Monate im voraus sehr knapp sind.