Ich war für fünf Wochen in Heide und habe in dieser Zeit viel machen und lernen dürfen. Es gibt für jeden Monat einen Dienstplan, Änderungen daran kann man nach Absprache vornehmen. Die meiste Zeit war ich auf Station (im Früh- oder Spätdienst) oder in der pädiatrischen Tagesklinik mit Notaufnahme eingeteilt. Ich durfte aber auch einen Tag auf die Kinderintensivstation und einen Tag in den Kreissaal rotieren. Für PJler*innen findet mehr oder weniger jeden Tag (Mo-Fr) Unterricht statt und wenn man sich an die PJler*innen heftet, um an die Informationen zu kommen, darf man auch als Famulant*in daran teilnehmen. MIttagessen sowie bei Bedarf eine Unterkunft wird durch die Klinik gestellt. Alle Ärzt*innen waren sehr daran interessiert, mir etwas beizubringen, haben mich aber nie alleine gelassen. Auch oberärztlich wird darauf geachtet, dass die (Mittags-)pause genommen und auf das eigene Wohlergehen geachtet wird. Wer Interesse an Pädiatrie hat, kann hier auf jeden Fall viel lernen!
Als PJler*in gibt es außerdem die Möglichkeit, eine Woche auf dem NEF zu hospitieren, das wird dann separat über das Sekretariat der Anästhesie geregelt. Die Benutzung der Räume und Geräte der medizinischen Trainingstherapie (quasi ein kleines Fitnessstudio) ist für PJler*innen wie Famulant*innen kostenlos und die Physios schreiben auch gerne Trainingspläne oder unterstützen bei einzelnen Übungen. Insgesamt eine absolute Empfehlung!