Meine beste Famulatur, absolute Empfehlung!
Vielfältige Einblicke in die medizinische Versorgung von den Gefangenen möglich. Unkomplizierte Absprache mit den Ärzten.
Alle Ärzte, Pflegende und Mitarbeiter des Vollzugs sind sehr freundlich und jederzeit bereit, Dinge zu erklären. Da es nur die Unterteilung in Psychiatrie, Chirurgie und Innere Medizin gibt, kann man sehr breite Einblicke in die Patientenversorgung, sowohl auf der Station, als auch in der Ambulanz oder bei Interventionen erhalten. Neben Fachärztinnen und Fachärzten für Innere Medizin gibt es im Ärzteteam Kardiologen und Gastroenterologen, die entsprechende Diagnostiken und Behandlungen Ihrer Fächer durchführen. Zudem gibt es Konsilärztinnen und -ärzte der Orthopädie, Gynäkologie, HNO, Urologie und Augenärzte, deren Visiten man nach Absprache begleiten darf. Dialyse findet zusätzlich drei Mal wöchentlich unter fachärztlicher Betreuung statt. Zusätzlich darf man die Sprechstunde für Patientinnen und Patienten mit Infektionserkrankungen (vor allem HepC und HIV) begleiten und bekommt einen Einblick in Entzugs- und Substitutionstherapien. Ein großer Teil der Patienten leidet zudem an psychischen Erkrankungen, deren Behandlung neben den somatischen Erkrankungen oft zusätzlich eine zentrale Rolle spielt.
Selbstständiges Durchführen von verschiedensten ärztlichen Tätigkeiten ist auf Nachfrage unter Anleitung möglich. Der Patientenkontakt mit den Inhaftierten ist problemlos möglich.
Bei Interesse ist auch die Hospitation in der chirurgischen Ambulanz, sowie dem OP möglich. Die Stimmung im OP ist sehr gut, die Assistenz am Tisch ist möglich.
Grundsätzlich werden einem flexible Einblicke je nach Interessenlage ermöglicht.
Bewerbung
Einfache und unkomplizierte Organisation der Famulatur. Einfach eine E-Mail mit der Studienbescheinigung und den Wunschdaten ans Justizvollzugskrankenhaus schreiben.