Ich war für nur zwei Wochen auf der HämOnko. Man macht auch als Famulant eigentlich recht viel von Patienten aufnehmen, Anamnesegesprächen, Braunülen legen, Port anstechen/ziehen bis Blut abnehmen. In der Regel kann man sich die BE mit der Stationsassistentin und PJlern oder Blockpraktikanten teilen. In meiner Zeit war erstere leider krank und es kam daher mehr für uns auf. Die Visiten sind mit 2-3:30h sehr lang.
Gerade, wenn man ein bisschen mehr in die praktischen Fertigkeiten reinkommen will (was ich wollte), ist das echt perfekt!
Das Team ist alles in allem angenehm und gerade der Oberarzt ist wirklich hervorzuheben, weil er unfassbar zugewandt und nett ist. Er nimmt sich auch immer mal wieder Zeit, um einem hier und da mal etwas zu erzählen/erklären. Bei den Stationsärzten muss man schon eher proaktiv sein, wenn man Dinge erklärt haben möchte, sonst kommt es nicht so häufig zu fachlichem Austausch. Fragt man aber nach, nehmen sich alle Zeit dafür!