Ich war nur 2,5 Wochen da, deshalb bin ich nur auf die beiden Infektionsstationen, würde ich zum Einstieg auch empfehlen. Es gibt keine feste Einteilung, der Tag startet immer mit der Übergabe am Morgen, gefolgt von der Röntgenbesprechung und dienstags ist noch Fortbildung. Danach geht es hoch auf Station, ich bin immer bei der Visite mit und konnte (wenn die Kinder mitgemacht haben :) auch immer zusätzlich abhören. Sonst habe ich Briefe geschrieben oder bei älteren Kindern Blut abgenommen. Nachmittags war häufig nicht mehr so viel für mich zu tun, sodass ich auch früher als die Nachmittagsbesprechung um 16 Uhr gehen konnte. Die Notaufnahme wird von den Stationsärzten mitbetreut, deshalb war ich auch dort häufig mit dabei und konnte mituntersuchen oder schonmal die Anamnese machen. Im SLK-Klinikum gibt es jeden Tag PJ Unterricht in einem anderen Fach, wenn man sich an die PJler hängt, kann man auch dort hingehen. Da ich nur so kurz da war bin ich nur zu ausgewählten Terminen mit. Insgesamt war ich sehr zufrieden, bei einer längeren Famulatur hätte ich mir gerne noch die anderen Stationen angeschaut. Die Assistenzärztinnen sind alle sehr nett und bemüht, viele sind jedoch selbst noch sehr frisch dabei.
Bewerbung
Ca. 5 Monate vorher über die Chefarzt Sekretärin. Ich war die einzige Famulantin mit nur einer anderen PJlerin zu der Zeit. Die Bewerbung war unkompliziert per Email, die Personalerin wollte aber einige Unterlagen (Impfnachweis, Führungszeugnis, Immatrikulationsbescheinigung etc.) vorher haben. Man bekommt eine Zeiterfassungskarte.