Für meine 15-tägige Famulatur im St. Marienkrankenhaus in Dresden, auf den neurologischen Stationen B2 und B3, kann ich durchweg positive Erfahrungen berichten. Es war eine äußerst lehrreiche Zeit, die ich gerne noch verlängert hätte, da ich sowohl fachlich als auch menschlich sehr bereichert wurde.
>> Aufgaben und Tätigkeiten:
Während meiner Famulatur war ich in viele Bereiche der neurologischen Diagnostik und Therapie eingebunden. Zu meinen Aufgaben gehörten u.a. die Teilnahme an Visiten, Blutentnahmen, Flexülen legen, die Assistenz bei Lumbalpunktionen, sowie die eigenständige Durchführung von Aufnahmegesprächen und Untersuchungen, inklusive der Dokumentation an einem eigenen Computerplatz.
Des Weiteren konnte ich Einblicke im Bereich der Ultraschalldiagnostik und elektromyografischen Untersuchungen (EMG) erhalten.
Die Teilnahme an interdisziplinären Besprechungen, brachte mir zudem das Zusammenspiel mit anderen Fachrichtungen näher.
>> Betreuung und Team:
Sowohl das Ärzteteam, als auch das Pflegepersonal waren außerordentlich freundlich und hilfsbereit. Sie nahmen sich stets die Zeit, Fragen ausführlich zu beantworten und komplexe Sachverhalte verständlich zu erklären. Besonders schätzte ich die praktischen Tipps und Hinweise, die mir für meine weitere Ausbildung sehr nützlich sein werden.
Insgesamt war die Arbeitsatmosphäre wirklich sehr angenehm. Ich fühlte mich von Beginn an als Teil des Teams integriert und konnte von dem Wissen und der Erfahrung meiner Kolleg:innen enorm profitieren. Diese begegneten mir stehts mit großer Wertschätzung, was meine Motivation und Freude an der Arbeit weiter verstärkte.
>> Fazit:
Die Famulatur war für mich eine äußerst wertvolle Erfahrung. Ich habe meine praktischen Fähigkeiten erweitern können und ein tieferes Verständnis für die Neurologie als Fachgebiet entwickelt. Aufgrund der tollen Betreuung und des breiten Aufgabenspektrums, würde ich diese Famulatur jederzeit weiterempfehlen.