Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Station
Heimatuni
Innsbruck (Oesterreich)
Kommentar
Klassischer Tag auf der Pädiatrie Dornbirn:
7:30 Morgenbesprechung, danach darf man wenn man möchte zu den Neugeborenenuntersuchungen oder bei einer Sektio dabei sein , im Anschluss Visite oder direkt in die Ambulanz. Dort gibts dann je nach Tag spezielle Sprechstunden (Montag Onko, Dienstag Neuro+ Endo, Mittwoch Uro, Do Neuro+ Endo, Fr Onko) oder die Tagesambulanz mit spontanen Fällen. Da recht viele Basis/Turnus Ärzte anwesend waren war hier viel zuschauen angesagt aber falls niemand gerade da war durfte man selbstständig Erstgespräche führen, Status erheben und nach Rücksprache mit dem Arzt auch selbst diktieren. Um 12:30 geht man dann mit den Ärzten gemeinsam zum Mittagessen und im Anschluss direkt in die Mittagsbesprechung. Am Nachmittag ist dann nicht mehr viel los und man wird zwischen 14 und 16:00 entlassen.
Ich würde stark empfehlen die Famulatur im Winter zu machen, da im Sommer einfach extrem wenig los ist. Wir waren 3-5 Famulanten bei ca 5 Stationären Kindern und 2-5 spontanen Kindern in der Ambulanz (abgesehen von den geplanten Terminen). Demnach ist viel rumstehen und zuschauen angesagt.
Man kommt täglichen aber zu 1-2 Blutabnahmen (je nach bemühen), Aufnahmegesprächen, Anamnesen etc. .
Das Team ist extrem nett und erklärt viel, insbesondere am Neuro Tag, den die Frau Primaria leitet, lernt man extrem viel. Ebenso empfiehlt es sich Dienste mitzumachen, in der man dann die ganzen Erstaufnahmen in der Ambulanz selbstständig machen darf.
Alles in einem eine entspannte Famulatur in der man viel theoretisches Wissen mitnehmen kann, nur leider im Sommer wenig Praktisches zu tun.