Vorweg: Frühstück/Mittag/Abendessen kann man sich kostenlos in der Mitarbeiterversorgung holen bzw. mitnehmen, Wasserspender für Mitarbeiter nahe der NA, sowohl Frühstücks- als auch Mittagspause möglich, kostenloses Parken (Transponder), Schrank im Labor mit Schlüssel, weiße Kleidung wird gestellt
Über die Wochen hinweg war ich immer mehrere Tage in den einzelnen Bereichen. Zum Ende hin hatte ich die Möglichkeit noch 2 Tage in Quedlinburg zu verbringen, da sich dort die Mikrobiologie befindet (Stuhlproben, Blutkulturen).
Leider konnte ich recht wenig machen (v.a. da viel maschinell übernommen wird), habe allerdings einen guten Einblick in die Laborarbeit bekommen: wie die Proben verwertet werden, wie wichtig die Präanalytik ist, welche Relevanz Kontrollen und Ringversuche haben.
Praktische Aufgaben: Osmolalität messen (Serum, Urin), Proben archiviert, Proben pipettiert, Blutkulturschrank, Botendienste, mikroskopiert
FAZIT: Eine Laborfamulatur lässt sich gut schon früh im Studium machen, da sich die Werte immer in einer Fachrichtung wiederfinden. Der Einblick in die Funktionsweise in ein Labor ist gut und schafft Verständnis für den Ablauf der Werteermittlung und die individuelle Arbeit von MTAs bzw. MTLAs. Eigeninitiative ist erwünscht, denn so kann man auch mal durch die Bereiche wechseln, sich andere Aufgaben ansehen oder selbst finden. Wer gerne viel praktisch arbeiten möchte, dem würde ich diesen Standort weniger empfehlen.
Bewerbung
ca. 2 Monate vorher online, leider waren alle Unterkünfte belegt und ich habe mir was eigenes suchen müssen