Ich war im August 2024 auf der Urologie des BwK Hamburg. Am ersten Tag wurde ich direkt freundlich empfangen und persönlich vom Chef bei den Kollegen vorgestellt. Was gleich auffällt, dass es ein junges Team an Ärzten ist. Glücklicherweise war zu dieser Zeit noch ein PJ‘ler mit auf Station, der mir dann ausführlich alles auf Station und im OP zeigte und mir unzählige Tipps mit auf den Weg gab, was er mir empfiehlt, was ich wo und bei wem zutun oder zu lassen habe;)
Der Stationsalltag bestand aus einer Abwechslung von Stationsarbeit bestehend aus früh anstehenden Blutabnahmen und über den Tag hinweg anfallenden Tätigkeiten wie Sono, Flexülen, DK oder Gängen in die Notaufnahme mit dem Stationsarzt. Man durfte viele Tätigkeiten nach Supervision selbst durchführen und konnte jederzeit Fragen stellen. Oft kamen Anrufen aus der Ambulanz oder dem OP, dass ein interessanter Eingriff oder Fall bevorsteht, da konnte man immer mit hin. Manchmal war die Zahl der OP-Pfleger knapp, da wurde man dann in den OP zum helfen geschickt.
Hervorheben möchte ich verschiedene Ärzte, die immer ein offenes Ohr hatten für Anliegen und sich immer Zeit genommen hatten zum Erklären und Zeigen verschiedenster Dinge! (Danke an SA Dr. A.L., OSA Dr. J. O., OFA K.H. und OFA A.K.)
Hervorheben muss man auch noch den Chef, der sehr viele Fragen (zB zur Chefvisite) stellt, aber man immer das Gefühl hatte, dass er fragt, um uns was beizubringen und nicht um jemanden bloßzustellen! (danach wurde natürlich alles erklärt, wenn mans nicht wusste)
Vielen Dank, die Lernkurve war sehr steil;)
Bewerbung
Ich habe mich knapp ein halbes Jahr vorher via Mail beim Klinikdirektor beworben.