Gut organisiert. Es gibt eine Personaloberärztin, die mich am ersten Tag herumgeführt hat und engagierte Assistenzärzte, die dich gerne auf Visite und zu Untersuchungen mitnehmen. Auf der Station W1 werden unter anderem Beatmungsgeräte eingestellt. Jedem morgen gibt es eine Besprechung mit Atemtherapeuten und der Stationsoberärztin. Auf der Station S4 sind viele Patienten für geplante Bronchoskopien. In der Regel ist dies bei Verdacht auf Bronchialkarzinome zur Diagnosestellung und Staging. Hier kann man regelmäßig Zugänge legen und Patientenaufnehmen und Untersuchen. Auch bekommt jeder Patient ein EKG, Blutentnahme und ein Röntgen Thorax., welche die Stationsärzte gerne mit mir besprochen haben.
Ein Wechseln zwischen den Stationen ist problemlos möglich. Auch das Zugucken bei Bronchoskopien ist gerne gesehen. Fragen werden hierbei von den zuständigen Fachärzten auch gerne beantwortet. Zudem gibt es viele Spezialambulanzen, bei denen man seltenere Krankheitsbilder sehen kann, wenn man möchte.
Ich hatte zudem noch Glück und konnte bei einen Bronchoskopiekurs mitmachen, der zufällig in dem Zeitraum meiner Famulatur in der Klinik abgehalten wurde.
Der Tag beginnt mit der Morgenbesprechung um 7:30 und endete in der Regel für mich mit der Nachmittagsbesprechung um 15:00 Uhr.
Bewerbung
Ich habe mich etwa 6 Monate im Voraus beworben, es geht aber auf jeden Fall auch kurzfristig.