Pro: Die Assitenzärztinnen und -ärzte sind sehr nett, zeigen einem viel und sind bemüht, ihr Wissen weiter zu vermitteln. Dazu ist es ein großes Haus mit vielen Patienten mit ebenso vielen Anliegen: Die Arbeit geht nie aus. Viele Schockräume, bei denen man - je nach dem, wer Dienst hat - mehr oder weniger mitarbeiten kann, oder eben nur zuschaut.
Con: Der Tagesablauf ist stark von davon abhängig, welche Oberärztin in der Notaufnahme ist. Von sehr gut bis sehr unangenehm ist alles dabei. Man muss im Schichtdienst und am Wochenende arbeiten (wird aber im Vorfeld ausdrücklich so beschrieben), da man einen Assistenten im 1. Jahr ersetzen soll...
Ich habe keine Führung, oder Orbis-Zugang bekommen, das war wohl bei anderen Famulantinnen teilweise anders. Auf der anderen Seite wird erwartet, dass man eigenständig arbeitet und dokumentiert. Der Denkfehler ist wohl den meisten Studierenden bekannt :)
Alles in allem sehr lehrreich, man muss sich aber im Klaren sein, dass man in dieser ZNA primär entweder Innere, oder Chirurgie macht. Wenn mal nichts los ist, kann man zwar auch zu den Chirurgen rüber, aber doch eher selten.