Alles in allem war ich für meine erste Famulatur recht zufrieden. Ein wirklich sehr nettes Team auf der 1A (im Gegensatz zur 1B). Habe mir die Stelle mit 2 PJlern geteilt, hatte also die meiste Zeit eine gute Betreuung. Wie überall gab es personelle Engpässe, aber meistens blieb Zeit, die aufgenommenen Patienten mit den Assistenzärzten zu besprechen. Beginn war um 7.00 Uhr: Blut abnehmen und Infusionen anhängen. Dann folgte eine Röntgenbesprechung zusammen mit den Unfallchirurgen. Hoer war auch die Möglichkeit, sich in den OP-Plan einzutragen. Für die Famulanten blieben dann meistens noch Hernien, für den Rest haben sich die PJler eingetragen. Was aber auch nicht so schlimm war, da man so immer mit einem Azt operiert hat. Danach war Visite und ausser bei der Chefvisite war immer Gelegnheit, sein Stethoskop irgendwo drauf zu halten.
Besonders gut fand ich den PJ-Unterricht vom Chef: strukturiert, auf das Wesentliche und Wichtige beschränkt: es ist auf jeden Fall etwas hängen geblieben!
Bewerbung
ca. 3-4 Monate vorher, unkompliziert per Mail an das Chefsekretariat