Willkommen zum ersten Famulaturbericht.
Das Diako befindet sich in der Gröpelinger Heerstr in der Nähe zur A27.
Organisation:
Die OP- Säle sind aufgeteilt in Altbau (1-7) und Neubau 8-12 (Neubau, Orthopädie mit Saal 9 als Privatsaal)
Die Besprechung ist morgens um 7:25 ( Alle zwei Wochen ist Donnerstags Fortbildung , dann geht es erst um 8:25 los) .
jeder Bereich hat einen Oberarzt der die Aufsicht führt und die Säle zuteilt, hier könnt ihr Wünsche äußern.
Die Anästhesie hat seit letztem Jahr einen neuen Chefarzt Prof Ahrens.
Wie auch im PJ-Ranking steht ist er sehr um die Studenten, sowohl PJler als auch Famulanten bemüht. E-Mails hat er selber immer in kurzer Zeit beantwortet. Die Möglichkeit ab und zu eher zu gehen war bei ihm kein Problem (Bei mir Freitag , da ich zur Moschee gehe).
Fr. Römer die Chefarztsekretärin kümmert sich um die Organisation:
Auch sie ist sehr nett und ich habe zeitnah einen Spindschlüssel (den haben nicht mal alle Ärzte), einen Chip für die Umkleide und ein Diensthand bekommen.
Wer mich noch mehr begeistert hatte war der LOA Dr. Christian Renken.
Er ist erst seit ca. einem Jahr im Diako und war vorher in Hannover auf der Bult (Kinderkrankenhaus), er ist ein sehr netter und sehr entspannter Arzt und in meinen Augen, war sein Wechsel von der Klinik in Hannover ein großer Verlust für die Klinik „ auf der Bult“ und ein größerer Gewinn für das Diako, sowohl für Studenten, als auch für die Assistenzärzte und die Patienten.
Während meiner Zeit und es war inzwischen meine dritte Anästhesiefamulatur habe ich natürlich die Standardmaßnahmen durchgeführt. Patienten aufnehmen, Fragebogen durchgehen (Gerne als Hinweis, wenn ihr bestimmte Fremdsprachen, wie z.B. ich Arabisch sprecht gebt gerne den Ärzten / ATAs / GuK Bescheid, ihr könnt bei Patienten die die deutsche Sprache nicht sprechen ihnen etwas Gutes tun). Monitoring, i.V Zugang, Präoxygenierung, Larynxmaske, da ich sehr viel auf einen Wunsch in der HNO war habe ich auch täglich intubiert (ggf. in anderen Sälen), Dank Christian auch ein paar Kinder.,
Ãœberwachung, Protokollschreiben, Medikamente aufziehen, Verabreichen, Ausleiten.
Wenn ihr schon erfahren seid in der Anästhesie (z.B. Ausbildung als ATAs, Notfallsanitäter etc.) könnt ihr die ATAs unterstützen, in dem ihr, schon die neuen Patienten vorbereitet, während die anderen noch ausgeleitet werden.
Da ich wie oben geschrieben ca. 75% in der HNO war kannte ich auch schnell die Oberärzte der HNO..
Auch sie wie sie OTAs sehr nett und erkläre gerne.
Bietet gerne eure Hilfe an, wenn ihr könnt.
Allgemein hatte mich nur eine Sache gestört.
Es gibt zwei Ärzte die ständig gegen den Rettungsdienst stänkern, wobei einer leider auch ÄLRD im Nachbarkreis ist.
Ich selber kam gut mit ihnen klar, aber ich mag es nicht, wenn ständig über meinen Berufstand gelästert wird.
Alles in Allem war es die erste sinnvolle Famulatur, ich würde die Anästhesie im Diako auf jeden Fall weiterempfehlen.
Das ist auch gleich das erste Mal wo ich sagen kann:
Es waren alle ohne Ausnahme zu mir nett und höflich.
Versucht immer so gut es geht zu Unterstützen.
Über Kuchen / Süßigkeiten freuen sich alle.
Für die Muslime gibt es einen Gebetsraum:
Der ist, wenn man vom Haupteingang reinkommt direkt gerade aus und man geht immer an ihm vorbei, wenn man zum Treppenhaus/Fahrstuhl geht.
Hinweis: Ich wollte nur in den OP Bereich , prinzipiell ist meine ich auch ein Einsatz auf der ITS oder auf dem NEF ( Ansprechpartner hierfür ist Sebastian) möglich.
Bewerbung
im April. 2024 Hier hatte ich noch die frei Wahl von Juni-August.