Wir (Studentinnen aus Halle und Leipzig) waren für 2 Wochen auf der Allgemeinchirurgie im Uniklinikum Erlangen.
Die Famulatur beginnt ca. 7:30. die Famulanten und PJler treffen sich im PJ-Zimmer, dort zieht man sich um und kann dann entweder mit ins Tumorboard gehen, zur Visite oder für Blutentnahmen über die Station gehen.
De Famulanten und PJler werden täglich in die OPs eingeteilt. Zu Beginn der Famulatur bekommt man ein eigenes Telefon und wird kurz vor OP-Beginn von den OTAs angerufen und in den OP bestellt. Im OP steht man immer mit am Tisch und kann man je nach eigenem Interesse und OP-Verlauf mehr oder weniger assistieren. Wenn man neben den OPs Interesse hat noch etwas praktisch zu üben, kann man ins chirurgische Skilllab gehen und hat dort die Möglichkeit dazu.
Sollte man erst später im Laufe des Tages zur OP eingeteilt werden oder mal einen OP freien Tag haben, kann man nach den morgendlichen Blutentnahmen frei entscheiden, ob man an Aufklärungsgesprächen für die Patienten teilnehmen möchte, zur Sprechstunde geht oder die Assistenzärzte auf Station unterstützt. Man kann sich aber auch einfach mal mit einem Kaffee ins PJ-Zimmer setzen. Mittags kann man entspannt in die Kantine gehen. Dafür hat man jeden Tag ein Budget von 10 Euro fürs Mittagessen zur Verfügung.
Insgesamt war das Team im Op und auf Station super lieb und auch das Miteinander zwischen den PJlern und Famulanten sehr lustig.
Fazit: Famulatur auf der Chirurgie im Uniklinikum Erlangen können wir wirklich absolut empfehlen, man kann viel lernen, arbeitet sich aber absolut nicht tot ;)