Pro:
- Man wird einem Arzt zugeteilt und geht dahin mit wo dieser zugeteilt wird. Ich habe mich super gut mit meiner zugeteilten Ärztin verstanden, deshalb waren die zwei Wochen sehr angenehm.
- Wir waren vor allem im Thorax OP wo die Ops spannend aber recht kurz sind, weshalb wir 3-5 Einleitungen pro Tag hatten. Da durfte ich am meisten machen: Patient verkabeln, Branülen legen, Maskenbeatmung durchführen und irgendwann auch intubieren. Das sind auch die Skills, für die ich in die Anästhesiologie gegangen bin, deshalb hat mir das gefallen.
- Als Mensch der nicht sonderlich Chirurgie affin ist, fand ich es sehr cool unterschiedliche chirurgische Fachbereiche sehen zu können, ohne bei den Chirurgen stehen zu müssen. Also tolle Möglichkeit wenn man sehen will, was es alles für unterschiedliche Chirurgischen Eingriffe gibt, ohne direkt bei jedem Bereich eine Famu machen zu müssen
- Man behandelt als Anästhesist wirklich alle Patientengruppen, was ich sehr spannend fand
- Alle Ärzte waren entspannt und freundlich, haben mich gerne Sachen selbst machen lassen und in ruhigen Momenten wurde bisschen Physio und Pharma Wissen abgefragt und aufgefrischt
Kontra:
- Wenn man sich vorstellen kann in die Anästhesiologie zu gehen würden sich wahrscheinlich 4 Wochen eher lohnen um noch mehr eigenständig machen zu dürfen. für meine Ziele waren 2 Wochen aber perfekt
- zwischen den Einleitungen gibts nicht so viel zu tun und es wird schnell langweilig
- wenn man auch in die Intensivstation reinschauen will, sollte man das von vornherein klären. Bei mir hat es leider spontan nicht geklappt
Bewerbung
1 Monat vorher, da ich was umplanen musste. Habe aber gehört, dass es im Sommer etwas mehr Vorlaufzeit braucht