Man wird jeden Tag vom Chef mit in einen Saal eingeteilt, den man dann mitbetreut. Das Spektrum hier ist super vielfältig und man kann definitiv viele Bereiche sehen. Je nachdem mit wem man unterwegs ist darf man mehr oder weniger, die Erfahreneren lassen einen aber im Laufe der Famulatur super viel alleine unter Aufsicht machen und schreiten nur ein, wenn man Hilfe braucht. Gegen Ende habe ich viele Einleitungen alleine gemacht (eben mit dem/der Zuständigen nebendran). Intubieren (teils mit Doppellumentubus) und Zugänge (auch Arterien) legen kann man im Prinzip immer.
PJ-Unterricht ist 3x/Woche, 1x von der Anästhesie (super!), 1x internistisch (das war durchwachsen in meinen 4 Wochen) und freitags EKG-Kurs (sehr zu empfehlen!). Ich bin mit den PJlern immer zum Mittagessen und wenn Seminar war direkt dorthin und danach (ca. 15 Uhr) heim. Niemand erwartet, dass man "Narkosen absitzt".
Ich hatte eine sehr schöne Zeit dort, das Team ist supernett und auch der Großteil der Pflege ist top.