Famulatur Anästhesiologie in Krankenhaus Reinbek St. Adolf- Stift (9/2024 bis 9/2024)

Krankenhaus
Krankenhaus Reinbek St. Adolf- Stift
Stadt
Reinbek
Station(en)
OP
Fachrichtung
Anästhesiologie
Zeitraum
9/2024 bis 9/2024
Einsatzbereiche
OP
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Wer eine Famulatur in der Anästhesie machen möchte, ist in Reinbek an der richtigen Stelle. Wie die anderen Bewertungen schon hervorheben, ist hier in der Abteilung sowohl unter Ärzten, Pflegern und anderem Personal eine super Stimmung. Der OP besteht aus 10 OP Sälen + Sectios am Mittwoch, also relativ umfangreich.

Der Dienstbeginn ist um 7:30, wo sich alle versammeln und der OP-Plan des Tages durchgegangen wird. Dort kann man auch sehen, welche OPs anstehen und wer wo eingeteilt ist, welches Narkoseverfahren bzw. Atemwegssicherung angewendet wird etc. Daraufhin müssen sich die PJler & Famulanten untereinander aufteilen. Man muss sagen, dass wir zwischenzeitlich viele waren, aber man schafft es schon sich gerecht zu verteilen, sodass jeder irgendwann dran kommt beim gewünschten OP/ Anästhesisten dabei zu sein. Je nachdem, in welchem OP-Saal man ist, kann man früher oder später gehen. Oft, wenn aus anästhesiologischer Seite nichts mehr relevantes passiert, wird man nach Hause geschickt.
Zu den praktischen Tätigkeiten, die mir als Famulant ermöglicht wurden gehören (unter Aufsicht); Pat-Check, Monitoring/Verkabelung, Zugänge (hier lernt ihr es perfekt), Maskenbeatmung, Lama, Intubieren (konventionell/Videolaryngoskop), Medis geben, Beatmungsparameter, arterielle Kanüle -> also eine ganze Menge für eine Famulatur. Falls mal keine neue OP ansteht und man sonst keine Aufgaben hat, lohnt es sich immer in das ambulante OP-Zentrum zu gehen und nachzufragen, ob jemand einen Zugang braucht.
Einen Tag war es auch möglich, auf dem NEF mitzufahren. Auch, wenn es an diesem Tag nicht viele Einsätze gab, war es sehr lehrreich und für alle, die noch nicht viel mit dem Rettungsdienst zu tun hatten sicherlich eine tolle Erfahrung.

Es gibt einen Unterrichtsplan für PJler, an dem Famulanten gerne eingeladen sind, teilzunehmen. Insbesondere möchte ich den Unterricht der Inneren Medizin bei Prof. Jäckle hervorheben.

Da die Cafeteria zu dieser Zeit im Umbau war, musste man sich immer etwas zu Essen mitnehmen, was nicht weiter schlimm ist. Abgesehen davon gab es im Aufenthaltsraum des OP-Teams auch frische Brötchen mit Aufstrich.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass es eine sehr gute Famulatur war, in der ich sehr viele praktische Dinge gelernt habe und mich immer gut aufgehoben fühlte. Der Chefarzt der Abteilung, Herr PD Dr.Krause war immer sehr freundlich und hat mit einem auf Augenhöhe gesprochen, sodass man sich auch gesehen gefühlt hat. Vielen Dank für diese Erfahrung.
Bewerbung
1 Jahr im voraus.
Unterricht
4x / Woche
Inhalte
Patientenvorstellung
EKG
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Braunülen legen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt

Noten

Stimmung Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen
1
Stimmung Klinik
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Lehre auf Station
1
Insgesamt
1

Durchschnitt 1.07