Insgesamt eine sehr nette Praxis, allerdings war das meine zweite Famulatur (6. Semester) und habe öfter zu hören bekommen, dass man die Hausarztfamu sinnvoller zu Ende des Studiums machen sollte, da mein Wissensstand oft einfach zu klein war. Das frustriert dann manchmal, aber der Hausarzt war ansonsten nett, man soll auch Bescheid sagen, wenn man es nicht so gerne mag, wenn man vor den Patienten "ausgefragt" wird.
Ich durfte ab dem ersten Tag die Patienten entgegennehmen und Anamnese und körperliche Untersuchung üben, bis dann der Arzt/die Ärztin dazugekommen sind. Auch kleinere Aufgaben wie Nähte ziehen oder Spritzen geben durfte ich übernehmen. Zwischendurch gibt es mal kleine Aufgaben bestimmte Sachen Zuhause nachzuschauen/nachzulesen.
Auch bei den Hausbesuchen konnte ich dabei sein, dass war auch mal spannend mitzuerleben!
Ich konnte auch einen Tag mit den MTAs mitlaufen, dementsprechend also Blutabnahmen, EKGs und Sensibilitätsbestimmungen.
Insgesamt konnte man viel lernen und viel selbst machen, würde jedoch empfehlen die Famulatur zu einem späteren Zeitpunkt zu machen.
Bewerbung
Ãœber das Famulaturencamp (organisiert durch Professor Pethig), lockere Anmeldung ca. 1 Jahr vorher, feste Anmeldung dann ca. ein halbes Jahr vorher.